USB-Stick - die Speicherkapazität
Die elektronische Speicherkapazität hat durch die technische Entwicklung von USB-Sticks (Universal-Serial-Bus-Stick) eine ganz neue Dimension erreicht. Eine Festplatte in der circa Größe eines Feuerzeuges und mit einer solch enormen Leichtigkeit, um sie an einem Halsband bequem zu tragen, ist die aktuelle Vorstellungskraft eines komprimierten Speichermediums. Dabei wird die Langlebigkeit der Daten - in etwa 10 Jahre - noch nebenbei industriell garantiert.
Die hauptsächlichen Bestandteile eines USB-Sticks sind ein Halbleiterspeicher (Flash-Rom), Speicherchips sowie eine USB-Schnittstelle (wird auch bei anderen Geräten benötigt - z.B. Digitalkamera), die den Einsatz an nahezu jedem modernen PC ermöglichen. Die Speicherkapazität beträgt aktuell bis zu 8 GB, wobei hier rasante Entwicklungsschirtte zu beobachten sein werden. Der USB-Stick benötigt zum Erhalt der Daten - ebenfalls wie CD oder DVD - keine Stromversorgung. Heute finden wir Schnittstellen neben Computerrechnern, Laptops, Stereoanlagen selbst noch an modernen Armbanduhren. Eine weitere Möglichkeit der Datenlesung ist die Nutzung des USB-Stick per MP3-Spieler.
Die USB-Stick sind heute zumeist ohne Treiber einsetzbar, Formatierungen sind ähnlich der von Disketten beziehungsweise Festplatten zu sehen. Der noch meistdiskutierteste Aspekt bei der USB-Stick-Benutzung ist die verschlüsselte Datensicherung von wichtigen Infomationsdateien, damit vor Fremdzugriffen geschützt werden kann, da die Sticks ohne weiteres einmal leicht verloren gehen können und dann praktisch für jedermann lesbar werden. Ein wichtiger Punkt ist aber auch die Datenrettung, die mit spezieller Software - z.B. bei versehentlichen Löschungen oder Gerätdefekten (Hardwareproblematik) - noch manches Mal gut möglich ist.
Ein weiteres, brisantes Kriterium ist die doch recht leichte Virenübertragungsmöglichkeit, vor der sehr gewarnt werden muß. Daten von einem PC zum nächsten PC zu transportieren, ohne sicheren Datenschutz, verbirgt ein großes Datenrisiko. Deshalb muß beim Umgang mit fremden Daten unbekannten Ursprungs bestmögliche Vorsichtsmaßnahme gewährleistet sein.
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