Darmkrebs
Darmkrebs ist leider bundesweit die zweithäufigste Krebskrankheit des Menschen. Das kolorektale Karzinom ist dabei der verbreitetste, bösartige Tumor und somit eine Geisel der Menschheit. Rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen (Darmspiegelung) lassen selbst schon gutartige Darmpolypen erkennen und deren problemlose Entfernung einleiten. Bei frühzeitiger Erkennung von bösartigen Geschwüren liegt die Heilungschance heutzutage bei leider erst 50 Prozent.
Aufgrund dieser alarmierenden Zahlen ist eine regelmäßig, durch die Krankenkassen bezahlten Vorsorge nicht unbedingt auszuweichen. Darmspiegelungen werden heute sehr schonend und ambulant durchgeführt und verursachen im menschlichen Körper in den meisten Fällen keinerlei Schmerzreaktionen.
Gerade in Industrieländern und der damit verbundenen unnatürlichen Fehlernährung steigt das Risiko von Darmkrebs enorm an, was immer mehr Studien auch nachhaltig belegen. Dabei wird der tägliche Genuss von Fleisch mitverantwortlich gemacht, wobei ein ausgleichender Fischgenuss diesem enormen Einhalt gebieten kann. Ein weiterer Risikofaktor ist neben dem Alter die familiäre Prägung. Sind bereits Fälle von Darmkrebserkrankungen in direkter Linie bekannt, sollten immer und in regelmäßigen Abständen fachmedizinische Voruntersuchungen (auch Stuhlganguntersuchungen) stattfinden.
Risikofaktoren wie mangelnde Fitness, Rauchen sowie Übergewicht sind noch nicht vollkommen belegt, spielen aber bestimmt auch eine untergeordnete Rolle. Typische Erkennungssymtome sind Blut im Stuhlgang, stetige Verstopfungen oder aber auch Durchfall, strake Gewichtsverluste ohne Einhaltung einer Diät, Schleimabsonderungen, Müdigkeit, etc. Eine Metastasenbildung des Muttertumors im Darm kann dann auch andere Organe befallen. Heilungsmöglichkeiten nach einer positiven Diagnostik sind der chirurgische Eingriff = operative Entfernung des Tumors sowie eine Chemotherapie.
Wichtige Aufklärungsarbeit zur Vorbeugemaßnahmen sowie Vorsorgeuntersuchungen leisten zumeist alle Krankenhäuser, Informationsbroschüren der Krankenkassen, Fachärzte sowie der Hausarzt des Vertrauens. Darmkrebs geht uns alle etwas an - lassen wir es nicht darauf ankommen!
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