Blower-Door-Test im Wintergarten
Wer einen Wintergarten besitzt möchte diesen natürlich möglichst lange nutzen können. Hier ist es nicht nur wichtig, dass man sich wohl fühlt, sondern auch besonders weder einen Wärmeverlust in dem Raum zu bekommen oder gar durch eine falsche Luftzirkulation Bauschäden am Wintergarten zu erhalten. Um diese Faktoren auszuschließen kann man einen so genannten Blower-Door-Test im Wintergarten durchführen lassen.
Winddichtigkeitstest
Bei Wohngebäuden wird der Winddichtigkeitstest, wie der Blower-Door-Test im Deutschen heißt, gerade auch in Wintergärten genutzt, um einen vorhandenen Konvektionswärmeverlust feststellen zu können. Hierbei werden die Außentüren und Fenster geschlossen, sowie mittels einem Ventilator, mit einem konstanten Unterdruck von 50 Pascal, wird die Raumluft aus dem Gebäude geblasen. Diese entwichene Raumluftmenge wird danach gemessen. Durch das Ergebnis, welches der Außenluftmenge entspricht, kann man bestehende undichte Stellen am Gebäude feststellen. Die dabei ermittelte Luftwechselzahl n50 zeigt dann an, ob die Regelwerte der Bauvorschriften entspricht. Diese Werte liegen bei einem Kennwert 3 (ohne Lüftungsanlage) und mit einer Lüftungsanlage bei maximal 1,5. Werden diese Werte überschritten gilt der Wintergarten oder das Haus als undicht. Sollte dieser Fall eintreten, hat man unter Umständen einen sehr hohen Konvektionswärmeverlust. Dieser Wärmeverlust hat nicht nur höhere Kosten zur Folge, sondern kann mit verlaufender Zeit zu Schäden am Wintergarten führen.
Ein Blower-Door-Test im Wintergarten lohnt sich also doppelt und sollte in regelmäßigen Abständen immer wieder mal durchgeführt werden.
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