X-Games in München – Wer rastet, der rostet!
Skateboarder, BMX-Fahrer und Motocrosspiloten hatten an diesem Wochenende einen festen Termin im Kalender. Nämlich die X-Games in München. Frei nach dem Motto „Never Rest. Ever Ride. Always Fight“, was dem deutschen Spruch „Wer rastet, der rostet“ sehr nahe kommt, kurvten die Extremsportler über die im Münchner Olympiastadion errichtete Anlage und gingen dabei an ihre Grenzen. Wettkämpfe in solchen Sportarten gewinnt man nicht mit der perfekten Technik oder der richtigen Ausstattung wie es sie hier gibt, sondern nur durch jahrelanges Üben und einer Menge Erfahrung im Gepäck. Schließlich sind es keine Anfänger, die die 26-Meter-hohe Rampe mit einem Neigungswinkel von 53 Grad auf dem Münchner Olympiasee herunterrauschen.
Olympia X-treme
Die X-Games sind die olympischen Spiele unter den Extremsportwettkämpfen, weswegen die Wahl des Austragungsortes, nämlich das Olympiastadion in München, vermutlich kein Zufall war. In den Disziplinen Skateboard, BMX und Motocross wurden erstmals in Deutschland die vom US-Sender ESPN gegründeten X-Games abgehalten. Jedes Jahr begeistern sie nicht nur tausende Zuschauer vor Ort, sondern auch Millionen, die sich die spektakulären Stunts und Shows live in der Fernsehübertragung ansehen. Seit 1995 veranstaltet ESPN jeden Sommer dieses atemberaubende Event in den USA und möchte sich nun mit einer globalen Wettkampfserie auch europäische Marktanteile sichern.
Auch 2014 und 2015 in München
In der Ausschreibung um den nächsten Austragungsort bewarben sich etwa 37 Städte, die nach der brasilianischen Stadt Foz do Iguaçu sowie Barcelona den Wettkampf beherbergen wollten. Den Zuschlag bis einschließlich 2015 erhielt München und plant mit einem jährlichen Budget von 3,3 Millionen dem etwas verstaubten Image des Olympiaparks wieder neues Leben einzuhauchen. Dieses Wochenende konnte man beispielsweise nicht nur spektakuläre Shows und Wettkämpfe im Mountain Bike Slopestyle oder Street League Skateboarding miterleben, sondern hatte auch die Möglichkeit in einem umfassenden Rahmenprogramm sich der Materie selbst zu nähern. So gab es Konzerte, Workshops oder Filmvorführungen, die einen in die richtige Stimmung brachten.
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