Schülersprachreisen
Auswahlkriterien für Schülersprachreisen
Eltern möchten ihren Kindern die bestmögliche Ausbildung mit auf dem Weg geben und dazu gehören insbesondere gute Sprachkenntnisse. Ein wachsender Markt an Anbietern offeriert Sprachreisen für Schüler. Klassischerweise nach England, Frankreich und Spanien, in zunehmendem Maße werden aber auch entferntere Länder wie Kanada, Neu Seeland oder China angeboten.
Die erste grundsätzliche Frage für Schüler und Eltern ist, ob der reine Spracherwerb im Vordergrund stehen soll, oder ob es ein Urlaub mit zusätzlichem Unterricht sein soll. Insbesondere wenn der Fokus prämar auf dem Spracherwerb liegt, stellt sich das Problem, wie eine geeignete Schule ausgesucht werden kann.
Erstes und wichtigstes Qualitätsmerkmal ist die Gruppengröße: Ideal sind Gruppengrößen um 6 bis 8 Schüler, Standard ist ca. 15 Schüler, manche Anbieter sind sich allerdings nicht zu Schade bei Gruppengrößen von 25 Schülern noch von Exklusivklassen zu sprechen.
Neben der Gruppengröße ist die Qualifikation der Lehrer das zweite Schlüsselmerkmal eines Qualitätsanbieters. Auch wenn akademisch ausgebildete Lehrer mit Berufserfahrung keine Garantie für didaktisch guten Unterricht sind, ist es noch die beste Möglichkeit aus der Entfernung zu beurteilen, ob eine Schule die versprochene Leistung anbieten kann. Kritisch sind somit alle Anbieter die nicht deutlich über die Ausbildung der Lehrer informieren.
Das Dritte ist die Unterbringung: Ein guter Anbeiter vermittelt neben Hotel- bzw. hotelähnlichen Unterkünften eine Unterbringung als einizger ausländischer Gast in einer Gastfamilie.
Besonderheiten von Schülersprachreisen nach China
Wer seine Kinder fit für die Zukunft machen will, läßt Sie neben Englisch entweder Spanisch oder Chinesisch lernen, wobei chinesisch zur Zeit noch einen Exotenbonus genießt, den Spanisch schon vor langer Zeit verlohren hat.
Wer sich für Chinesisch entscheidet, wird auf ein sehr überschaubares Angebot treffen. Die wenigen Anbieter von Schülersprachreisen bieten in der Regel Ferienkurse in Peking an. Dies ist zu begrüßen, da das Hochchinesisch auf dem Pekinger Dialekt basiert.
Zu beachten ist, das die chinesische Sprache eine sogenannte tonbasierte Sprache ist, d.h. eine Wort kann ja nach Aussprache unterschiedliche Bedeutungen haben. Daher ist es für dne Anfänger von hoher Bedeutung die Aussprache sowie das Höhrverstehen zu üben. Dieses ist nur in kleinen Klassen, idealerweise im Einzelunterricht möglich, so dass die Gruppengröße 8 Leute nie überschreiten sollte. Viele Anbieter kombinieren Gruppen- und Einzelunterricht, so dass der Schüler eine relativ kostengünstige Möglichkeit hat, Grammatik in der Gruppe und Aussprache alleine zu erlernen.
Wer sich für eine Schülersprachreise nach China entscheidet, sollte aber bedenken, dass es sich hierbei um ein Land handelt, in dem noch vieles nicht so etabliert ist, wie in Europa. Der Unterricht und die Ausrüstung der Schule wird auf europäischem Niveau sein, die Gastfamilie auch, aber sobald man die "sicheren Häfen" verlässt muß der Schüler bereit sein, sich auf ein gewisses Abenteuer einzulassen.
Weitere Beiträge in » Lernen & Coaching
Am besten bewertete Veröffentlichungen
» Wie kommunizieren wir heute? |
|
» Sportler brauchen Vitamine und Mineralstoffe |
|
» Datenrettung Software |
|
» Gütesiegel |
|
» Nachname - Familienname - Namensrecht |
Interne Artikel
Externe Artikel
TagCloud
- 12 users online.