Spontanität im Alltag
Morgens eiligst aufstehen, zum Frühstück kaum mehr Zeit oder gerade mal im Stehen, zur Arbeit hetzen, den ganzen Tag über ein breites Lächeln im Gesicht und abends totmüde ins Bett fallen. Dazwischen ab und an noch eine Familienverpflichtung oder lieber gleich als Single leben. Hobbys sind zu zeitaufwendig und ein soziales Engagement gar nicht mehr denkbar. Die Spontanität der Lebens wurde in vielen Fällen gänzlich vom Alltag aufgefressen, Suchtkrankheiten verzeichnen neue Höchststände, das Leben ist ein Synonym für Streß geworden.
Wer es nicht schafft, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist zwar erfolgreich im Business doch meist extrem einsam in der Seele. Familie und Freunde werden dem gehetzten Druck nicht standhalten, werden ebenfalls einen neuen Streßfaktor im Privatbereich aufbauen, der Strudel bewegt sich weiter. Es liegt immer an einem selbst, hiergegen anzugehen und sich genügend Freiraum zu verschaffen.
Dazu gehört erstmal, einen straff organisierten Zeitplan für den Alltag zu erstellen. Morgens ruhig mal eine Stunde früher aufstehen und dafür eine gemeinsame Tasse Kaffee und einen kleinen Plausch genießen. Dann staut sich für den Tag nicht mehr allzuviel an Bedürfnissen für ein Miteinander an. Im Beruf ist es wichtig, auch mal ein Nein erklingen zu lassen. Respekt und Anerkennung verschafft man sich vielmehr mit Leistung und nicht mit Kriechereien. Ein idealer Launemacher ist es auch, den Beruf nicht als Pflicht sondern als Freude anzusehen. Ermöglicht er mir doch Anerkennung, eine finanzielle Freiheit, das Kennenlernen netter Menschen (Kollegen) und vieles mehr.
Und nach Dienstschluß soll die Spontanität regieren. Wie wäre es, einfach mal wieder zum Essen auszugehen - auch unter der Woche, oder eine Sauna zu besuchen. Man kann auch ins Fitnesscenter ohne Vertragsanhängsel oder ein Wellnesswochenende einlegen. Schon mal die Kinoaushänge studieren, ein modernes Cafehaus besuchen oder gar überraschend bei Freunden anklingeln. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen und so für sich und sein soziales Umfeld das Leben aufregend und lebenswert zu gestalten. Es kommt nur auf den guten Willen an!
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