Impfen - der gesundheitliche Schutz
Es ist kaum zu glauben, dass wir in unserem zivilisierten Europa immer wieder gegen Impfmüdigkeit ankämpfen müssen. Sind uns Epedemien und Seuchen nur noch aus der Geschichte bekannt, so haben wir dies unter anderem auch dem Impfschutz zu verdanken. Lebensbedrohliche Krankheiten wie Masern, Hepatitis, Kinderlähmung, etc. hat die Medizin nur insoweit in den Griff bekommen, daß eine regelmäßige Impfung dagegen vorbeugt. Wichtige Aufklärungsgespräche bei Ärzten und in öffentlichen Einrichtungen, mittels Vorträgen und Informationsbroschüren kämpfen gegen unbegründete Vorurteile an und ermöglichen somit einen sorgenfreien Start ins Leben.
Grundsätzlich unterscheidet die Medizin zwischen aktivem Impfschutz = die Impfung sowie passiver Immunisierung. Die aktive Impfung beugt Infektionskrankheiten (z.B. Röteln, Mumps, Windpocken, etc.) vor und stärkt durch Bildung von Antikörpern das Immunsystem. Impfschutz bedeutet eine nachhaltige Abwehr gegen unterschiedlichste Viren und Bakterien. Sie schützt in vielen Fällen gegen Lähmungen, Erblinden, Taubheit und schwerwiegende Organangriffe. In der Regel gelangt das Impfserum mittels Injektion (Spritze) in den menschlichen Körper, aber auch orale Schluckimpfungen sowie nasale Injektionen sind gängig.
Krankheiten wie beispielsweise Keuchhusten, Diphtherie, Influenza, etc. konnten nahezu ausgerottet werden. Wirkliche Impfbeschwerden sind dabei kaum zu verzeichnen, eher leichte Reaktionsphasen. Diese können u.a. Juckreiz, leichte Schwellungen, minimalste Schmerzen oder Fieberreaktionen sein. Oftmals angeführte Impfkomplikationen sind kaum existent und stehen im Vergleich mit dem heilsamen Nutzen in keinerlei Verhältnis.
Bekannte Impfmaßnahmen sind Tetanus, Diphtherie, Polio, FSME, Hepatitis, Keuchhusten, Mumps, Röteln, Grippe, Masern, Meningokokken, Pneumokokken, Typhus, Tollwut, Windpocken, etc. Empfohlen werden die ersten Impfungen bereits bei Kleinkindern ab 2 Monaten. Ebenfalls sollten auch erwachsene Menschen stets auf einen ausreichenden Impfschutz - mittels Impfpass nachgewiesen - achten.
Übrigens werden auch unsere Haustiere regelmäßig beim Tierarzt geimpft!
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