Osteoporose
Osteoporose ist eine Krankheit, die ausschließlich unser Knochenskelett betrifft und umgangssprachlich gerne auch als Knochenschwundkrankheit bezeichnet wird. Der meist schleichende Ausbruch ist auf viele Ursachen zurückzuführen - oftmals werden Erbmasse, Ernährungsfehler, Untergewicht, hormonelle Störungen, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholgenuss, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Rauchkonsum, Tablettenmissbrauch, das Alter und vieles mehr als Gründe angeführt. Aufgrund einer Knochendichtemessung beim Facharzt kann die Krankheit heute eindeutig nachgewiesen werden.
Wird eine Osteoporose relativ frühzeitig erkannt, kann ihr positiv entgegen gewirkt werden. Die Diagnose kann im ersten Schritt per Röntgen gestellt werden. Danach empfiehlt sich die radiologische Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) oder eine Computertomographie, die jedoch eine Strahlungsbelastung für den Patienten bedeutet. Moderne Verfahren via Ultraschall kommen inzwischen immer verstärkter zum Einsatz und ihre Auswertungen sind voraussichtlich bald vergleichbar.
Osteoporose wird als chronische Krankheit diagnostiziert und somit ist ein ständiger Medikamentegebrauch nicht mehr abwendbar. Bisphosphonate wirken dem Knochenabbau meist sehr stark entgegen und bauen zudem neue Knochenmasse auf. Östrogene werden bei Frauen, vor allem während und unmittelbar nach den Wechseljahren eingesetzt. Fluoride werden in Kombination mit Kalziumprodukten eingesetzt, Calcitonine wirken schmerzlindern - jedoch leider mit unschönen Nebenwirkungen. Das jeweils passende Medikament wird der Arzt aufgrund seiner exakten Diagnose dem betroffenen Patienten verschreiben.
Aber man kann auch selbst der Krankheit vorbeugen bzw. entgegen wirken. Eine ständig ausreichende Kalziumzufuhr und ausreichend Vitamin D kann über die Ernährung aufgenommen werden. Hierfür eignen sich Milchprodukte sowie Rohkost hervorragend. Weitere Unterstützung erfährt unser Körper durch regelmäßige Aktivität (Bewegung). Vorsorgeuntersuchungen sollten mit dem Hausarzt besprochen werden. Zuzahlungskosten werden allerdings in den meisten Fällen dafür berechnet - hierüber gibt die Krankenkasse Auskunft.
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