Wintergarten Konstruktionen
Ein Wintergarten ist eine schöne Sache. Besonders für Pflanzenfreunde, die ihre kostbaren grünen Schätze vor Wind und Wetter schützen wollen und für Romantiker, die gerne dem Schnee beim Fallen zusehen, ohne dabei zu frieren. Doch bevor man es sich in einem geschützten Pflanzenparadies, oder aber im Naturkino, gemütlich machen kann, muss der Wintergarten gebaut werden. Dabei wählen wir zuerst das Material und die Bauweise.
Welche Möglichkeiten gibt es da?
Es gibt zwei grundsätzliche Konstruktionsarten. Das Pfosten-Riegel-System und die Elementbauweise. Die Vielfalt der Variationen beider Möglichkeiten ist groß, wobei sie sich optisch und in der Funktion unterscheiden.
Am besten wählt man natürlich ein Material aus, welches zum Haus und zum eigenen Geschmack passt. Ein Häuschen im Grünen sieht natürlich mit einem Wintergarten aus einer Holzkonstruktion sehr schön aus. Auch eine Metallbauweise, die dezente Akzente setzt, kann auf jeden Fall ein Blickfang sein. Wichtig dabei ist nur, dass man die Witterungsverhältnisse und die Sicherheitsvorkehrungen beachtet und das Gerüst des Wintergartens dementsprechend durch Legierungen oder Lackierungen anpasst. Gerade im Dachbereich sollte man besonders darauf achten, damit starke Winde und eventuell große Schneelasten getragen werden können. Meistens wird deshalb ein Verlege - System aus Glas und Aluminium auf das Holzgerüst aufgebaut, welches eine gute Hinterlüftungsmöglichkeit bieten sollte.
Vor dem Bau des Wintergartens sollte man schon vorher genau planen, welches Zubehör man braucht. Zum Beispiel Kabel für die Beleuchtung, Lüft- und Heizsysteme und die Glasarten für die Fenster.
Wintergärten aus Holz
Holz ist der naturfreundlichste Baustoff in unserer Zeit, da er aus natürlich nachwachsenden Rohmaterialien besteht. Holz ist lebendig, strahlt Wärme aus und ist schön anzusehen. Wintergärten aus Holz sind vor allem in ländlichen Gegenden oder auch in romantischen Vorstädten sehr beliebt und haben bei fachgerechter Montage und guter Pflege eine hohe Lebensdauer von mindestens 30 Jahren.
Holzwintergärten werden heutzutage meistens aus Brettschichtholz gebaut, welches die beste Wärmedämmung und einen sehr hohen Schallschutz gewährleistet.
Brettschichtholz besteht aus Nadelholz und wird faserparallel miteinander verleimt. Die Tragfähigkeit ist dadurch um 80 % höher, als bei üblichen Bauholz. Zusätzlich ist es formstabiler und weitgehend rissminimierter. Auch Wetter- und Temperaturschwankungen haben im Innen- und Außenbereich keinen negativen Einfluss auf die Leimfugen.
Mit Holzschutzlasuren, die die Atmungsaktivität des Holzes erhalten, erreicht man einen optimalen Wetterschutz im Außenbereich. Diese Lasuren dringen in das Holz ein, ohne dabei die Zellstrukturen zu verkleben. Bei den Farben und Lasuren sollte es sich um ein wasserlösliches und vor allem um ein gesundheitsunschädliches Material handeln. Ein Neuanstrich, ist zu gegebener Zeit und nach ein bisschen Vorarbeit, sehr einfach.
Aluminium
Der Werkstoff Aluminium ist sehr leicht und besitzt gleichzeitig eine hohe Tragefestigkeit, wodurch es sich recht einfach zu anspruchsvollen Profilen verarbeiten lässt. Mit Aluminium können außerdem große Spannweiten mit relativ schlanken-filigranen Profilen bewältigt werden.
Gerade im Außenbereich gestaltet sich Aluminium als stark zuverlässig, da die Oberfläche unter dem Einfluss von Sauerstoff oxidiert und damit bildet er von selbst einen Schutzmantel gegen Wind und Wetter. Ein Aluminiumwintergarten kann durch einfache Reinigungsmethoden, seine Qualität sehr lange halten.
Ein großer Nachteil liegt aber in der Herstellung und der Verarbeitung von Aluminium, wobei ein hoher Energieaufwand notwendig ist und einige Schadstoffe freigesetzt werden.
Kunststoffelemente
Kunststoff ist sehr Pflegeleicht und wird oft bei kleineren Konstruktionen eingesetzt. Die Feuchte- und UV-Beständigkeit der Kunststoff-Profile, die ohne aufwendige Oberflächenbehandlung gewährleistet ist, bildet einen hohen Vorteil. Nachteile bildet dabei natürlich die Kunststoffherstellung aus nicht nachwachsenden Rohstoffen. Auch sollte man darauf achten, wenn schon Kunststoff, dass er keine gesundheitsschädlichen Gase und Geruchsstoffe absondert. Eine hohe Qualität sollte dabei immer garantiert sein.
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