Beleuchtung - ein Blickfang für jeden Raum
Häusliche Lichtspiele verändern die Räumlichkeiten im großen Stil, denn ein Raum wird immer in einem großen Teil von seiner Beleuchtung bestimmt. Doch nicht nur das, man verspürt durch die richtige Beleuchtung auch Wohl- oder Unwohlsein. Man fühlt sich, je nach Farbe und Helligkeit, in einem Raum kuschelig verpackt, man verspürt Gemütlichkeit, man kann auf Grund der richtigen Beleuchtung wieder konzentrierter arbeiten.
Eine falsche Beleuchtung bringt uns in eine große Bahnhofshalle zurück, in der man sich seht unwohl fühlt und am liebsten nichts wie weg will. Keine Frage: Räume brauchen das "richtige Licht". Denn nur eine optimale Lichtgestaltung vermittelt Wohlbefinden und schafft somit eine angenehme Wohnatmosphäre. Nicht umsonst spricht man bei Licht von der wichtigsten Anforderung an eine Wohnumgebung, denn nur sie gibt letztendlich den Ausschlag darüber, wie sehr sich Klarheit mit Verspieltheit vernetzen.
Wer einen Innenraum plant, muss auf gekonnte Lichtspiele setzen. Dies beginnt bereits bei der Planung des besten Lichtes, nämlich dem natürlichen, den Sonnenstrahlen. Denn Sonnenlicht ist wie eine Lenkungsmaschine, die in unserem menschlichen Körper eine Vielzahl von Steuerungsmechanismen ins Rollen bringt und auf diese Art und Weise Menschen faszinieren oder erhalten lässt. Mit der richtigen Lichtgestaltung lassen sich nicht nur Gesundheit, sondern auch insbesondere die Psyche außerordentlich beeinflussen.
Licht ist daher immer gleichzusetzen mit Helligkeit, der sog. Beleuchtungsstärke, die beträgt an einem Sommertag rund 100.000 Lux. Innerhalb der Räumlichkeiten reicht uns ein teil dessen, was uns die Sonne an Kraft liefert, aus. Nämlich 800 Lux. Diese Mindeststärke sollte jeder Innenraum aufweisen. Wird diese Kraft an Strahlen nicht erreicht, fühlen wir und matt, werden unter Umständen krank. Denn es ist nun einmal Tatsache: Wir leben in einer modernen Weise, verbringen dadurch rund 80 Prozent unserer Zeit in einem kalten Licht, in künstlich beleuchteten Räumen.
Von daher brauchen wir nicht nur eine kraftvolle künstliche Beleuchtung, wir benötigen Räume, die in ein günstiges Licht gesetzt werden, Licht, das uns Menschen Stimmungen verschafft, Licht, das unsere Leistungsfähigkeit nachhaltig verbessern kann. Man kann das Ganze auf einen einfachen Nenner bringen: Ein Raum mit Licht und Schatten. Wer also in seinem Wohnbereich optimale Ergebnisse erzielen möchte, der muss die Beleuchtung der jeweiligen Räumlichkeiten bereits in seiner Planung festlegen.
Bei dieser Planung sollten einige Grundsätze beachtet werden: Es ist zum Beispiel zu unterscheiden zwischen warmem und kaltem Licht. Wer Halogenleuchten anbringt, erzeugt in den meisten Fällen künstliches und kühles Licht. Herkömmliche Alltagsgebrauchsglühlampen hingegen streuen eher ein warmes, mattes Licht. Deshalb muss jeder Raum, auch anders von der jeweiligen Lichtqualität betrachtet werden. Man findet sie zwar in fast allen Räumen: Die klassische Deckenkeuchte in der Mitte eines Raumes.
Das ist zwar die einfachste Lösung, reicht aber in keinem Falle aus, um die jeweiligen Bedürfnisse aller Wohnbereiche ins rechte Licht zu setzen. Gleiches gilt, wer Licht als Blickfang einsetzen möchte. Ein richtiges Styling bedeutet noch lange keinen Durchbruch, weitaus wichtiger sind Zweck, Standort und die entsprechende Leuchtkraft. Es kommt also immer auf die jeweilige optimale Ausleuchtung der verschiedenen Wohnräume an. Licht und Schatten - das A und das O einer lichttechnisch durchdachten Inneneinrichtung. Eine Grundbeleuchtung aus Einbauleuchten, die geschickte einzelne Lichtakzente setzen. Strahlende Ergebnisse erreicht man nämlich nicht mir der Menge der Leuchten, sondern vielmehr mit der harmonischen Anordnung.
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