Ecommerce weiter auf Hochkurs

Die Umsatzsteigerung im Ecommerce ist nicht mehr aufzuhalten offenbar, wobei der stationäre Handel natürlich entsprechend leidet. Denn Geld ausgeben können die Verbraucher nur einmal, auch wenn die Angebote in den Ladengeschäften in den Städten noch so attraktiv zu sein scheinen. Inzwischen ist der Umsatz aus dem Ecommerce auf mehr als 39 Milliarden Euro gestiegen. Das ist im Vergleich zum Jahr 2011 ein Anstieg von mehr als 15 Prozent. Die Händler, die Bekleidung anbieten, gehören eindeutig hier zu denen, die am meisten Umsatz gemacht haben, weil Bekleidung die mit Abstand umsatzstärkste Warengruppe ist mit ca. 10 Milliarden Euro.

Bekleidung stärkste Warengruppe

Der Kauf auf Rechnung ist dabei weiterhin das wichtigste Bezahlinstrument, wobei auch digitale Bezahlwege wie PayPal nicht nur sicher sind, sondern auch schnell gehen. Die Verbraucher sind in den letzten Jahren aber allgemein etwas mutiger geworden und bestellen nicht nur mehr Waren im Internet, sondern auch aus Warengruppen heraus, die früher eine reine Domäne des Stationär-Handel waren. Dies trifft vor allem auf Möbel und auch auf Elektronik und Haushaltsgeräte zu. Selbst eine Waschmaschine, ein Trockner oder eine Geschirrspülmaschine aus dem Internet ist heute etwas, was man gerne und häufig bestellt.

Auswirkung und Ursachen

Dieser Mut auch größere Gegenstände zu bestellen hat natürlich auch dazu geführt, dass immer häufiger Speditionen mit der Auslieferung von diesen Produkten beauftragt werden müssen. Die Speditionen haben dadurch aber einen neuen Zweig gefunden, nachdem doch sehr viele Güter auf die Schiene verlegt wurden. Wer sich über den Ecommerce Umsatz und seine Auswirkungen auch auf andere Branchen noch ausführlicher informieren möchte, der kann dies im Internet Infoblog tun. Der Grund, warum das Internet als Vertriebskanals allgemein so erfolgreich ist, hat sicherlich auch etwas damit zu tun, dass die Menschen doch immer weniger Zeit finden trotz guter Arbeitszeitmodelle, dass sie in die Städte gehen und dort ihre Einkäufe erledigen. Hinzu kommt der Mangel an Parkplätzen.