Wetterkapriolen - Klimawandel
Ist es nicht erstaunlich, wie oft wir uns über das Wetter unterhalten. Täglich finden wir in unseren Zeitungen Meldungen zu Wetterkatastrophen, Klimawandel und Klimaschutz und bestimmt mehrmals am Tage einen Grund, hierüber Smaltalk oder auch tiefer gehende Gespräche zu betreiben - sei es aus ehrlichem Interesse oder aus Verlegenheit dem Gegenüber heraus. Das Thema "Wetter" ist das wohl ergiebigste unseres Alltags.
Und es fängt schon gleich nach dem Aufstehen an. Wie ist das Wetter, was ziehe ich an. Danach stellt sich dem ein oder anderen die Frage, ob er den Weg in die Arbeit mit dem Fahrrad oder dem Auto bewältigt, schließlich sind dicke schwarze Wolken am Himmel. Mit den Kollegen läßt sich dann wieder wunderbar über das Wetter lamentieren. Ist es heiß - dann stöhnen wir, ist es regnerisch - dann meckern wir, ist es kalt - dann wollen wir gar in den Süden ziehen, etc.
Feierabend und die Grillparty steht an, jeder Regenschauer ist nun eine Katastrophe. Der Wochenendausflug bei 35 °C im Schatten war so auch nicht geplant, ein leichter Wind wäre hier schon angenehmer. Die Skifahrt ist wieder nicht möglich, schließlich hat es auf dem ausgewählten Berg zu wenig Schnee. Ein wettervermiester Urlaub ist dann das Chaos schlechthin.
Derweil kann das Wetter eigentlich am wenigsten für unsere Launen. Wie heißt es deshalb auch immer so schön und passend: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung. Man sollte dies vielleicht noch ergänzen - und immer die richtige Laune dazu!
Versuchen wir doch einfach jeder Wetterlage einmal etwas Positives abzugewinnen. Es ist über Wochen hindurch heiß - toll! Wir genießen schon morgens das Frühstück im Freien, die Kinder können fast ganztags plantschen, die Abende sind so wunderbar lau für einen Spaziergang am See, man bekommt eine wunderbare Hautbräune, wir gewöhnen uns am Wochenende einen Mittagsschlaf an - Siesta, wir versuchen einfach jeden Sonnenstrahlen als Glückshormon zu nutzen.
Es regnet stundenlang, tagelang, wochenlang. Wie wäre es mal mit Gummistiefel an und durch die Pfützen hopsen - mach irrsinnigen Spaß und die Kinder werden über sie nur staunen. Oder einfach mal wieder im Regen stehen und die Tropfen auf der Haut spüren - schon mal versucht. Aber es gibt auch Regenkleidung in superbunten Farben, die es wirklich launig mach, einen Spaziergang zu wagen.
Dicke weiße Flocken laden nicht nur zum Schneeschippen ein, sondern auch zur Schneeballschlacht und Rodeltour. Sollten sie dann unsäglicher Weise auf der Straße liegen und den Verkehr behindern, dann ist es zwar ärgerlich, aber eine gute CD im Auto hilft darüber hinweg. Und der Chef hört doch auch die Nachrichten und hat die gleichen Probleme mit der Pünktlichkeit - take it easy.
Nehmen wir also jede Wetterlage mit einem leichten Zwinkern, dann erleben wir die Wetterkapriolen von der heiteren und schönen Seite und können ihnen so allerhand abgewinnen. Und gegen den Klimawandel müssen wir unseren Experten endlich mal Gehör leisten und die Umwelt verschärft schonen!
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