Räuchermännchen aus dem Erzgebirge

Nostalgie, Kindheitserinnerungen und wohltuende Düfte all das vereint sich in einem Räuchermännchen. Sein Ursprung geht zurück auf das Jahr 1820 und entstand erstmals im Erzgebirge. Bis heute wird immer wieder versucht das Räuchermännchen nachzuahmen doch niemand kommt an die nostalgische Ausführung vom Erzgebirge heran. Schon lange vor dem Räuchermännchen wurden die Räucherkerzen erfunden, welche einfach nur aufgestellt wurden. Das Männchen brachte einen notwendigen Schutz mit sich.

Funktionsweise vom Räuchermännchen

Das Innere dieser Figuren dient dafür das die Räucherkegel und Räucherkerzen sicher abgebrannt werden können. Dadurch entsteht im Raum dann ein angenehmer Duft. Der Rauch kann aus den verschiedensten Öffnungen hervortreten. Zu den Bekanntesten zählen aus dem Mund oder dem Kopf. In der Geschichte wurden die Figuren aus dem Erzgebirge anfangs nur in der Weihnachtszeit eingesetzt. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Volkskunst aus dem Erzgebirge. Richtig genommen zählen die Räuchermännchen zur Kategorie Spielzeug. Jedoch ist es keine Empfehlung Kinder damit spielen, zulassen.

Formen der Männchen

Alleine der Namen verrät schon das hierbei ein Männchen gemeint ist. Die Formen haben sich aber im Laufe der Zeit geändert. Immer wieder sieht man auch Räucherfrauen, Schneemänner, Weihnachtsmänner und viele weitere. Was dabei gleich bleibt, ist der Aufbau sowie die Funktionsweise. Wahre Sammler werden auch nie eine der beliebten Figuren benutzen. Da sonst ein Wertverlust auftritt. Sehr beliebt und nur in begrenzten Stückzahlen erhältlich sind sogenannte Szenarien. Dabei werden die Räuchermännchen in bestimmten Situationen wieder gespiegelt. Zu der bekanntesten Nachahmung bei den Sammlern gilt das "Skatspiel" dabei trat erstmals eine Räucherfrau mit in den Vordergrund.

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