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HSDPA: Mobil rasend schnell und günstig online gehen

Mobiles Surfen im Internet war bislang eigentlich nie ein richtiger Knüller. Mit GPRS nicht - weil man anfangs tatsächlich nur mit 56 kbit/s (später 112 kbit/s) Webinhalte auf das Handy (oder das daran angeschlossene Laptop) herunter laden konnte. Mit Edge nicht - weil auch die "enhanced data rate" dem vom heimischen Breitband-Zugang verwöhnten Surfer nicht viel Spaß machte. Und mit UMTS kaum - weil es anfänglich nur in Ballungsräumen verfügbar war und man auch dort allzuoft während des Surfens zwischen UMTS- und GPRS-Geschwindigkeit hin- und hergebeutelt wurde. Inzwischen ist UMTS auch in der Fläche besser verfügbar und wird durch das neue Übertragungsprotokoll HSDPA noch interessanter.

Wer über ein HSDPA-taugliches Endgerät (eine mobile Datenkarte oder einen entsprechenden Router) verfügt, kann mit Downloadraten zwischen 1,8 und 7,2 Mbit/s online gehen - und ist damit ähnlich schnell im Internet unterwegs, wie am durchschnittlichen heimischen DSL-Zugang. Das Besondere an HSDPA: Es ist kein neuer Netzstandard erforderlich, sondern aus dem vorhandenen UMTS-Standard wird softwareseitig (und mittels eines speziellen Hardware-Verbindungsgerätes) noch mehr herausgeholt. Nun hatte mobiles Internet bislang noch einen anderen gravierenden Nachteil gegenüber dem stationären DSL (oder der wachsenden Breitband-Konkurrenz aus dem Kablenetz): Es war fast unerschwinglich teuer. Ein schwer durchschaubarer Volumentarif-Dschungel führte oft zu bösen Überraschungen nach Erhalt der Abrechnung. Mittlerweile ist dieser Malus allerdings behoben: Neue, innovative Anbieter - wie beispielsweise MoobiCent - bieten echte Mobil-Flatrates schon für weniger als 40 Euro im Monat an - und das ab nur vier Monaten Laufzeit.

Bei den "mobileDSL flat" genannten Angeboten gibt es tatsächlich keine Volumen- oder Zeitbegrenzungen und man kann aus dem mobilen Netz zum Festpreis praktisch rund um die Uhr online sein. Zusatzkosten - von rund 150 Euro - fallen allerdings noch für das entsprechende Verbindsgerät an; wahlweise handelt es sich dabei um eine PCMCIA- (oder PC-Express-) Karte für den Notebook-Einschub, eine Modembox mit USB-Verbindung zum Laptop oder den klassischen USB-Stick mit Modemfunktionalität. Die Kosten für diese Hardware amortisieren sich allerdings schnell - auf die übliche Laufzeit von DSL-Verträgen (24 Monate) bezogen, liegen sie gerade einmal bei monatlich 6,26 Euro...


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Winfried Strauss
von: Wini
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