Die Gartenpflege
Die Gartenpflege ist sehr umfangreich und von Garten zu Garten unterschiedlich. Neben der Art des Gartens (Gemüsegarten, Blumengarten etc.) ist auch die Größe maßgeblich für das Vorgehen entscheidend. Hier finden Sie einen Überblick auf die wichtigsten Gartenarbeiten.
Der Gartenboden
Um Freude am Garten zu haben, muss er regelmäßig gepflegt werden. Die Gartenpflege beginnt beim Boden, denn er ist die Voraussetzung für Wachsen und Gedeihen der Pflanzen. Gartenerde sollte locker, krümelig und nährstoffreich sein.
Diese Bodenstruktur lässt Wasser und Nährstoffe an die Wurzeln der Gartenpflanzen. Schonende Bodenpflege und Mulchen sind die Aufgaben, die der Gärtner für seinen Boden angehen muss. Unbedeckter Boden trocknet schnell aus, verkrustet und verklumpt.
Das Mulchen
Mulchen sollte nur mit natürlichem Material vorgenommen werden: Rasenschnitt, gehäckselter Holzschnitt, Herbstlaub, Rindenmulch oder Stroh eignen sich besonders zum Abdecken des Bodens. Das vorhandene Mulchmaterial kann mit den Händen auf den Beeten um die Pflanzen herum verteilt werden.
Mulchen sollte man im Herbst, wenn die Ruhezeit beginnt und nach dem Frühjahr während der Wachstumsphase der Pflanzen. Im Frühjahr ist es besser, den Boden offen zu halten, damit die Sonne die Erde erwärmen kann und die jungen Triebe zum Wachsen angeregt werden. Gemulchter Boden hält die Feuchtigkeit und die Nährstoffe im Boden.
Er bleibt locker und ist nicht mit Unkräutern durchzogen. Mit Kompost kann auch gemulcht werden. Das ist nicht nur Bodenabdeckung, sondern eine flächendeckende Impfung des Bodens mit Nährstoffen und Spurenelementen. Kompost wird wird mit der Zeit abgebaut. Beim Mulch dauert dieser Prozess etwas länger.
Der Kompost
In einem Garten sollte ein Ort für Gartenabfälle und Reste aus der Küche, die kompostierbar sind, vorhanden sein. Kompostbehälter gibt es in verschiedenen Größen und Formen - als Miete, als Kunststoffbehälter oder aus Metall oder Holz gefertigt. Die Kompostmiete sollte im Schatten oder Halbschatten des Gartens liegen, nicht in der Nähe des Hauses oder der Terrasse.
Eine Erstkompostierung beginnt im Frühjahr mit einer Lage Reisig und Gehölzschnitt. Darauf kommt als Imfung Gartenerde oder die wirkungsvollen Kompostimpstoffe der Abtei Fulda oder biologisch-dynamische Präparate der Anthroposophen. Auch eine Hefe-Zucker-Lösung eignet sich als Kompoststarter. Alle diese Mittel dienen dazu, die Rotte zu beschleunigen. Dann kann Schicht für Schicht das zu kompostierende Material aufgebracht werden.
Regentonne, Brunnen oder Wasserhahn
Durstige Pflanzen sollten im Garten nicht vegetieren müssen. Besonders nach dem Aussäen und bei Jungsaat und Neupflanzungen muss gegossen werden, möglichst mit Wasser aus der Regentonne. Schön ist auch ein Brunnen im Garten.
Ist das alles nicht vorhanden, muss Wasser aus der Leitung her. Das sollte etwas abgestanden verwendet werden. Einen Kälteschock von einem harten Strahl aus der Leitung mag keine Pflanze. Jede Pflanze ist anders - auch in ihren Bedürfnissen nach Wasser und Feuchtigkeit. Aber jede braucht ein bestimmtes Quantum von dem Lebenselixier Wasser.
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