Uran im Trinkwasser - Gesundheitliche Probleme
Das Uran ist bekannt durch seinen Einsatz in der Produktion der Kernkraft, allerdings findet sich dieses chemische radioaktive Metall nicht nur in Kernkraftwerken oder der Erzeugung von Kernwaffen, sondern auch im Trink- oder Mineralwasser. Das giftige Schwermetall Uran kann über den Boden in die Gewässer gehen und sich somit auch im Trinkwasser ablagern.
Da es keine gesetzliche Richtlinie gibt, welche vorschreibt, dass das Trinkwasser oder auch Mineralwasser mit einer Uranbelastung deklariert wird, kann der einzelne Wassertrinker kaum abschätzen in welchem Gebrauchswasser sich Uran befindet und in welchem nicht.
Die gesundheitlichen Auswirkungen können ernsthafte Schädigungen der Nieren, des Blutes und auch der Knochen herbeiführen. Eine Erkrankung der Niere kann sich nicht nur in einer Funktionsstörung zeigen, sondern sogar bis zu einem Nierenkrebs führen. Stark uranhaltiges Trinkwasser kann besonders bei Babys und Kindern zu einer Ablagerung im Knochengewebe führen, die sich über Jahre unbemerkt halten und mit verlaufender Zeit eine Erkrankung der Nieren verursachen kann.
Der Höchstwert bei Wasser, welches zur Säuglingsnahrung verwendet werden kann, sollte nicht über 2 Mikrogramm pro Liter liegen. Eine generelle Reduzierung der Uranwerte kann nur durch die Regierung stattfinden, indem sie entsprechende Werte zur Kennzeichnung verpflichtet und entsprechende Filteranlagen vorschreibt. Wie hoch die Uranwerte in Ihrem Trinkwasser sind können Sie bei dem Gesundheitsamt Ihrer Stadt erfahren.
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